So wählen Sie die passende Leinwand aus

Gain-Faktor, Format & Co. – Das gibt es bei der Auswahl der richtigen Leinwand zu beachten.

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Gain-Faktor, Format & Co. – Das gibt es bei der Auswahl der richtigen Leinwand zu beachten.

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Artikel Update:
Januar 2020

Autor:
Lina N.

Leinwand Beratung: Alles über Leinwandformate, Platzierung, Projektionsart & Co.

In diesem Ratgeber erfährst Du, was es alles wichtiges zu beachten gibt für Deine perfekte Leinwand Miete.

Leinwandformate | Platzierung | Projektionsart | Gain Faktor

Die Auswahl der richtigen Leinwand hängt von vielen Faktoren ab. Der Beamer und die Leinwand sollten passend zum Anwendungszweck und Einsatzbereich gewählt werden. Um die beste Leinwand für Deine Veranstaltung zu finden, benötigst Du die folgenden Informationen:

  • Welches Leinwandformat wird benötigt?
  • Welcher Beamer soll installiert werden?
  • Soll der Beamer vor oder hinter der Leinwand platziert werden?
  • Soll die Leinwand im Raum oder im Außenbereich genutzt werden?

Hast du diese Informationen gesammelt, dann werden Dir die nachfolgenden Kriterien bei der Auswahl gut weiterhelfen.

Großer Hörsaal mit drei Deckeneinbau-Leinwänden

Leinwandformate

Für ein optimales Leinwandbild sollte die Auswahl dem Einsatzzweck und dem Projektionsformat entsprechen. Die Leinwandgröße ist abhängig von folgenden Faktoren:

  • Projektionsort (In einem abgedunkelten oder hellen Raum? Im Freien?)
  • Abstand zwischen Beamer und Leinwand
  • Abstand zwischen Betrachter und Leinwand
  • Projektionsformat des Beamers

Die meisten Leinwände wie Rollo-, Motor-, Tension und viele Stativleinwände lassen sich frei arretieren, sodass verschiedene Formate dargestellt werden können. Die klassischen Leinwandformate sind :

  • 16:9/21:9 = Format für Präsentationen
  • 16:10/4:3 = Format für Filme, Fernsehsendungen und Gaming
  • 1:1 = alle Formate können wiedergeben werden
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Die richtige Platzierung der Leinwand

Mit einer durchdachten Positionierung Ihrer gemieteten Leinwand leisten Sie den wichtigsten Beitrag für eine klare Bilddarstellung und optimale Sichtbarkeit für jeden Betrachter. Die optimale Platzierung hängt je nach Modell von Vorgehen und Aufwand ab. Es gibt keinen pauschal besten Abstand zwischen Beamer und Leinwand, stattdessen fließen die Auflösung des Beamers und die gewünschte Bildbreite ein.

Je geringer die Bildauflösung des Beamers ist, umso größer sollte der Sitzabstand des Betrachters zur Leinwand sein. Bei der jeweiligen Produktlinie finden Sie entsprechende Hinweise. Beachten Sie bei der Platzierung außerdem die richtige Höhe der Leinwand. Ein Mindestabstand von 1,20 bis 1,30 Meter vom Boden ist zu empfehlen. Hierdurch ist die Darstellung der Medieninhalte auf Augenhöhe jedes Betrachters gewährleistet. Der Sitzabstand bei den unterschiedlichen Auflösungen lässt sich wie folgt berechnen:

  • 4K Auflösung = Leinwandbreite x 1
  • Full HD Auflösung = Leinwandbreite x 1,5
  • HD Ready / WXGA Auflösung = Leinwandbreite x 1,8

Leinwand Gaming Projektion mit Zuschauern im abgedunkelten Raum

Projektionsart

Frontprojektion

Bei der Frontprojektion steht der Beamer vor der Leinwand, also vor dem Zuschauer. Das eignet sich besonders gut für das Wohnzimmer, Heimkino oder Konferenzräume. Die Bilder werden in der Frontprojektion in der Regel heller und klarer abgebildet als bei der Rückprojektion, da die Bilder direkt auf die Leinwand ungefiltert auftreten können.

Rückprojektion

Bei der Rückprojektion steht der Beamer hinter der Leinwand. Dementsprechend wird das Bild durch die Leinwand durch auf die Vorderseite gestrahlt.
Der Zuschauer sitzt somit vor der Leinwand, was den Vorteil ergibt, dass der Zuschauer nicht in der Projektion sitzt und gleichzeitig den Beamer nicht sieht. Diese Projektionsart eignet sich ideal auf Messen oder Theaterbühnen.

Gain Faktor

Eine Leinwand ist nicht einfach eine textile Fläche, auf der Bildmaterial dargestellt wird. Das Reflexionsverhalten der Leinwand in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel ist eine wichtige physikalische Eigenschaft, die Dynamik und Kraft der dargestellten Farben beeinflusst. Wie intensiv die Leinwand das einfallende Licht bündeln kann, wird durch den sogenannten Gain Faktor angegeben.

Der Gain Faktor liegt im Regelfall zwischen 1,0 und 2,0. Je höher der Wert ausfällt, umso intensiver wird das einfallende Licht durch die Leinwand reflektiert. Wie hoch der Gain-Faktor genauso sein sollte, lässt sich am besten anhand der eigenen Erfahrung herausfinden. Grobe Anhaltspunkte sind:

  • Projektion tagsüber im Freien = Gain-Faktor unter 1,0 empfehlenswert
  • Projektion in einem hellen Raum = Gain-Faktor knapp unter 1,0 empfehlenswert
  • Projektion in einem gut abgedunkelten Raum = Gain-Faktor über 1,0 empfehlenswert

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